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THEMA: Meinungen von Autoren und Testlesern

Meinungen von Autoren und Testlesern 31 Mai 2016 16:44 #4504

  • Varlin
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Hallo zusammen

Vor einiger Zeit traf ich mich mit einigen Autoren zum gegenseitigen lesen und diskutieren. Anschliessend gab ich ca. 15 Seiten an wenige Leserinnen/Leser als Leseprobe ab.

Nun habe ich die Rückmeldungen der Autoren und Leser/Leserinnen genauer »analysiert«. Die für mich erfreulichste Rückmeldung hiess: »Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht«. Die aus meiner Sicht wichtigste Rückmeldung hiess: »Ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht«. Die aus meiner Sicht unwichtigste Rückmeldung war ein Hinweis auf einen unmodernen Umgang mit Perspektiven. (Dieser Autor kannte mehr als die 15 Seiten)

Zugegeben, ein Teil der Leser stand mir um einiges näher als ein grösserer Teil der Autoren. Wenn ich die persönlichen Beziehungen zu den Testlesern und Autoren so gut es eben geht »herausrechne«, komme ich zum Ergebnis, dass die meisten der reinen Leser es gut fanden wie auch mehr als die Hälfte der Autoren. 1 Autor versteckte seine negative Meinung in Wortwolken. Wenn ich nun noch berücksichtige, was die LeserInnen und Autoren selber gerne lesen, verändert sich das Ergebnis nur marginal.

Mein vorläufiges Fazit: Wenn ich für die Leserinnen/Leser schreibe, bin ich auf gutem Weg. Wenn ich für die Fachleute schreibe, habe ich noch einiges vor mir. Ich setze mich nun an die Fertigstellung des Rohentwurfs.

Seht auch Ihr die Meinungen der Leserinnen und Leser als wichtigste Hinweise?

Gruss
Walter
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Meinungen von Autoren und Testlesern 31 Mai 2016 17:14 #4505

  • Martin
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Hallo Walter,

natürlich sind die Lesermeinungen sehr wichtig. Noch (viel) besser, wenn die Leser auch vom Schreiben Ahnung haben, also Autoren sind. Am besten, wenn es missgünstige Autoren sind, die es trotzdem lesen.

Ein Poblem sehe ich mittlerweile wo anders. Und zwar im Unterschied, ob eine Geschichte ganz gut oder supergut ist. Eine ganz gute Geschichte bekommt vielleicht vier von fünf Punkten. Bei einer superguten möchte man gerne fünfzehn vergeben. Die ganzen Handwerkssachen spielen sich in den vier Punkten ab, sogar noch vierkommafünf. Erst danach wird es wirklich gut. Aber das liegt dann auch ander Geschichte an sich.

Ich könnte mir vorstellen, dass es hilfreich wäre, wenn man den Testlesern eine Skala vorgibt, zu der man sie bittet, einen einzuordnen. Und zwar eine Skala von 1-10, vielleicht noch besser 1-20; das gibt mehr Spielraum. Damit, denke ich, bekommt man ein besseres Resultat, was die Leute wirklich dazu denken.

Viele Grüße
Martin
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Meinungen von Autoren und Testlesern 01 Jun 2016 15:28 #4506

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Martin schrieb:
Hallo Walter,

.......

Ein Poblem sehe ich mittlerweile wo anders. Und zwar im Unterschied, ob eine Geschichte ganz gut oder supergut ist. Eine ganz gute Geschichte bekommt vielleicht vier von fünf Punkten. Bei einer superguten möchte man gerne fünfzehn vergeben. Die ganzen Handwerkssachen spielen sich in den vier Punkten ab, sogar noch vierkommafünf. Erst danach wird es wirklich gut. Aber das liegt dann auch ander Geschichte an sich.

..........

Viele Grüße
Martin

Hallo Martin

Woher hast Du meine Meinung? :lol: Genau, in diese Richtung sehe ich das auch.

Gruss
Walter
Letzte Änderung: 01 Jun 2016 15:28 von Varlin.
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